Kehrtwende – wie aus Löwen Adler und Buckelwale wurden

Sind gleich auf der Reise, haben Rückenwind.

Und irgendwann war es zu viel – zu viele widersprüchliche Informationen von deutschen und afrikanischen Botschaften, zu viele Einreisebestimmungen für Hunde, zu viele Limitierungen aus gesundheitlichen Überlegungen (z.B. Malaria-Gefahr), zu viele Geschichten über Personen, die im Gefängnis landeten und nicht die Grenzen passieren durften ohne ihr gesamtes Bargeld dazulassen. Am Ende war es einfach zu viel Gegenwind.

Und was macht man am besten bei Gegenwind? Richtig: Man spannt die Segel, nutzt die Kraft und gleitet in die andere Richtung.

So wurde aus Afrika: Ozeanien – und die mecklenburgische Seenplatte.

20160725-IMG_9438Fast einen Monat haben wir die mecklenburgische Seenplatte mit Woody genossen. Wir haben Adler, Rohrdommeln, Störche und Kraniche bewundert; Rotfedern und Hechte geangelt; sind täglich in den See gesprungen – zumindest Woody; und haben die zirpende Stille der Nacht in uns eingesogen.

Ab dem 21. August erwartet uns Ozeanien. Woody werden wir schweren Herzens in Deutschland bei Oma und Opa lassen – zu hoch sind die Quarantäne-Bestimmungen. Dafür wird er – in seiner gewohnten und geliebten Umgebung mit Garten – im Rheinland verbleiben.

Für die restlichen Windelbummler hingegen heißt es: Noch dreimal schlafen und wir sind umgeben von:

  • den traumhaftesten Sandstränden Polynesiens: ~3 Wochen Tonga. Unser Highlight: Schnorcheln mit Buckelwalen
  • der idyllischsten und naturbelassensten Kulisse der Welt: ~3 Monate Neuseeland. Unser Highlight: Ein entschleunigter Roadtrip mit Übernachtungen unter dem Sternenhimmel
  • dem einzigen Kontinent, der auch gleichzeitig ein Land ist: ~3 Wochen Australien. Unser Highlight: Weihnachten am Strand und unter Wasser am Great Barrier Reef

Wir sind sehr gespannt.

Wir betreten neue Wege, die wir noch nicht hatten,

Und wir nehm euch mit ’n Stück in unserem Windschatten.

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